Derjenige, der Menschen spürt, ist auch ein Mittler, z.B. in Mittlerposition, der durch seine Werke spricht.
Sie werden nachdem, durch die von mir aufgezeichneten Gesprächstorsen, durch die Ausstellung gehen und seine Bilder sehen.
Verständnisvoll oder verständnislos?
Mit dieser Polarität freilich muss er leben. Und Polarität ist já immer wieder eine Grundstimmung seiner Bilder, die er durch Form und Farbe übermitteln will, - Polarität, innerhalb von Leben und Sterben.
Seine "Farbklänge", wie in der Musik, geben die Unruhe und die Stimmungen, sowie die Summe seines Grübelns wieder. Sie beflügeln die Phantasie, die in der persönlichen Interpretation ein zeitloser Energiespender ist.
Ich erinnere mich an die Anfangsbilder von Thomas Schittek, real noch die Motive, dann verfremdet braune, dunkle Töne, fast kafkaesk, herrschen vor.
Thomas Schittek ordnet ihnen die Adjektive: unentschlossen, dumpf, niederschmetternd, resignativ zu.
Sind sie Ausdruck zweiflerischer Stimmungen seines Anfangs?